Unsere Leistungen

tierklinik 6270

Labordiagnostik 

Oft handelt es sich hier um Basisuntersuchungen, die durchgeführt werden, bevor die bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, Röntgen und Endoskopie eingesetzt werden.

Grundsätzlich wird zwischen dem Anfertigen eines Blutbildes und einer blutchemischen Untersuchung unterschieden. Ein Blutbild gibt Auskunft über die Anzahl roter Blutkörperchen, die für den Transport von Sauerstoff zuständig sind und deren Mangel als Anämie bezeichnet wird. Weiter wird die Anzahl der weißen Blutkörperchen bestimmt. Sie sind für die Abwehr von Krankheitserregern notwendig und können bei einer entsprechenden Infektion oder Entzündung erhöht sein. Ist das Blutbild auf die Blutzellen bezogen, gibt die Blutchemie Auskunft über Funktion und mögliche Erkrankung von Organen. Bei den hier ermittelten Werten handelt es sich um Enzyme und Substrate.

Enzyme:

Enzyme sind notwendig, um Stoffe im Körper auf- oder abzubauen. In den verschiedenen Organen des Körpers sind Enzyme unterschiedlich verteilt. Innerhalb der Organe befinden sich die entsprechenden Enzyme in den Zellen. Ist die Funktion eines Organs gestört, gehen dabei Zellen zugrunde oder werden undicht. Dann können die entsprechenden Enzyme in höherer Menge im Blut nachgewiesen werden. Sie sind so ein Maßstab für eine zunehmende Schädigung oder Störung des Organs.

Kotuntersuchungen:

Die schicken wir nach neuesten Studienergebnissen in ein Speziallabor, da wir mit den in unserem Labor durchgeführten Untersuchungsmethoden nicht mehr die Genauigkeit erreichen können, die über das neue Zink-Zentrifugationsverfahren in spezialisierten Laboren erreicht wird.

Vorbereitung: Wie in der Humanmedizin ist es von Vorteil wenn Haustier 6-8 Stunden vor der Blutentnahme nicht frisst. Wasser sollte immer zur Verfügung stehen.